Stranger in This Town von Richie Sambora ist ein bluesiges, emotionales Solo-Meisterwerk fernab vom Bon-Jovi-Glam. Mit gefühlvollem Gitarrenspiel, überraschend starker Stimme und prominenter Unterstützung (u.a. Eric Clapton) zeigt Sambora, dass er nicht nur Sidekick, sondern ein eigenständiger Ausnahmemusiker ist. Ein Album voller Seele, Tiefe und Gänsehautmomente.
Helix liefern mit Back for Another Taste ein starkes, vielseitiges Hardrock-Album ab, das trotz fehlender internationaler Anerkennung zu den besten Werken der Band zählt.
High ’n’ Dry ist das rohe, ungeschönte zweite Album von Def Leppard, produziert von Mutt Lange, der kurz zuvor mit AC/DCs Back in Black Geschichte schrieb. Die Scheibe kombiniert New Wave of British Heavy Metal mit eingängigen Hooks und beinharten Riffs.
Slave to the Thrill ist ein kraftvolles Hardrock-Statement aus den letzten Zügen der Glam-Metal-Ära. Die Band Hurricane – mit Kelly Hansen am Mikro und Doug Aldrich an der Gitarre – liefert ein perfekt produziertes Album voller eingängiger Refrains, fetter Riffs und starker Melodien.
Ein kraftvolles, energiegeladenes Hardrock-Statement mitten in der Grunge-Ära – Wild America vereint bluesgetränkten Southern Rock mit sleazigem Großstadt-Groove. Tora Tora liefern 12 starke Tracks voller Riffs, Herzblut und Haltung.
Das selbstbetitelte Debütalbum der BulletBoys ist ein gnadenloser Sleaze-Hardrock-Hammer mit Funk-Kante, Hochglanzproduktion und jeder Menge Attitüde. Produziert von Ted Templeman (Van Halen), liefert die Platte zehn explosive Tracks ohne Aussetzer – voller Energie, Sex-Appeal und musikalischem Können.
Innuendo ist das letzte zu Lebzeiten veröffentlichte Studioalbum von Freddie Mercury – und wirkt heute wie ein musikalisches Vermächtnis. Es vereint bombastischen Rock, melancholische Balladen, surrealen Humor und tiefe Emotionalität zu einem gewaltigen Schwanengesang.
Mit Trash gelang Alice Cooper ein spektakuläres Comeback in den Hardrock-Olymp der späten 80er. Produziert von Hit-Schmied Desmond Child und unterstützt von Stars wie Jon Bon Jovi, Richie Sambora und Steven Tyler, liefert das Album eine gnadenlos eingängige Mischung aus Glam, Sleaze und Hochglanz-Hardrock.
Ein kraftvoller Mix aus Hardrock, Blues und Emotionen. Cinderella verabschieden sich vom reinen Glam-Sound und liefern ein reifes, erdiges Album mit starken Hooks, ehrlichem Songwriting und Tom Keifers markanter Reibeisenstimme. Long Cold Winter ist kein lauter Pomp, sondern pure Rock’n’Roll-Seele – ein Meilenstein der späten 80er, der bis heute nichts von seiner Wucht verloren hat.
Nach Udo Dirkschneiders Ausstieg bei Accept war die Spannung groß – doch mit Animal House lieferte er ein Solodebüt ab, das einschlug wie ein Stahlhammer. Die Songs: kompromissloser Heavy Metal, geschrieben noch von Accept selbst.